schmuckmuseum
schmuckmuseum

schmuckmuseum

dem kulturhistorischen phänomen der körperbedeckung durch kleidung steht heute eine elektronische nacktheit gegenüber – eine verschmelzung des äußeren 0-9 (adam riese, 1518) mit dem inneren 0+1 (g. tauschek, 1932).

joachim baur und manfred nisslmüller erarbeiten ein konzept zur gründung eines im elektronischen raum gebauten museums für schmuck
wirtschaftliche und technische machbarkeitsstudien

online seit 15. november
http://www.schmuckmuseum.at/

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aufbau

wissenschaftliche aufarbeitung der neuen (modernen) schmuckgeschichte und erfassung bedeutender (wichtiger) arbeiten
darstellung der bundessammlung österreichischen schmuckschaffens
ausstellungsprogramm
publikationen

direktion:
joachim baur + manfred nisslmüller / werkstadt graz
technisches environment: franz xaver
webmanagement: wolfgang reinisch

die beiden museumsgründer haben als goldschmiede unabhängig voneinander (seit 1977 graz, seit 1967 in wien) und ausserhalb der traditionellen kunstakademie sich mit dem phänomen schmuck essentiell auseinandergesetzt.

dies führte schon bald zur notwendigkeit (um 1970) unterschiedlichste materialien und medien die bislang nicht im schmuck vorgekommen sind einzusetzen. Dazu zählen video (1976) und elektronischen medien (um 1985) die für die entwicklung des heutigen schmuckmuseums bedeutend waren.